Metanavigation:

Hier finden Sie den Zugang zur Notfallseite, Kontaktinformationen, Barrierefreiheits-Einstellungen, die Sprachwahl und die Suchfunktion.

Navigation öffnen

Palliativstation 55

Sie befinden sich hier:

Die Palliativstation am  Campus Virchow-Klinikum (CVK) wurde 1998 gegründet und ist eine der ältesten Palliativstationen Berlins. Die Station ist mit zehn Einzelzimmern ausgestattet. Für die Patienten und Patientinnen und ihre Angehörigen steht eine Gemeinschaftsküche, ein Wohn- und Frühstückszimmer sowie eine Terrasse zur gemeinschaftlichen Nutzung bereit. Eine Übernachtung der Angehörigen ist im Zimmer des Patienten/der Patientin ist möglich.

Patientinnen und Patienten werden in der Regel ca. 2 Wochen auf unserer Palliativstation behandelt. Mit einem multiprofessionellen Team, bestehend aus Ärzt*innen, Pflegenden, Sozialarbeiter*innen, Psycholog*innen, Physiotherapeut*innen und Masseur*innen, einer Musiktherapeutin, einer Kunsttherapeutin, Ernährungsberater*innen und Seelsorger*innen behandeln und unterstützen wir Patient*innen und ihre Angehörigen in komplexen Problemlagen. Bei Bedarf beziehen wir weitere Berufsgruppen und medizinische Fachdisziplinen in die Behandlung ein.

Als eine der ersten Palliativeinheiten in Deutschland wurde die Station 2008 von der Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie (ESMO) als „ESMO Designated Center of Integrated Oncology and Palliative Care“ zertifiziert. Seitdem wird sie regelmäßig rezertifiziert.

Koordination und Leitung

Dr. med. Johann Ahn

Oberarzt der Klinik, Ärztliche Leitung der Palliativstation

CVK: Campus Virchow-Klinikum

Claudia Blietz

Pflegerische Leitung der Palliativstation

Zweifarbiger Schattenriss eines Frauenkopfes; grau auf hellgrau.
Katrin Schreiner

Patientenmanagerin

Zweifarbiger Schattenriss eines Frauenkopfes; grau auf hellgrau.

Kriterien für die Aufnahme von Patienten und Patientinnen auf die Palliativstation

Hauptziele der Versorgung auf der Palliativstation sind 1. die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten mit einer unheilbaren Erkrankung nach deren individuellen Wünschen und Bedürfnissen zu verbessern, und 2. die Ermöglichung der Versorgung Zuhause oder die gut organisierte Verlegung in eine stationäre Pflegeeinrichtung, z.B. in einem Hospiz.

Aufgenommen werden Patientinnen und Patienten:

  • mit fortgeschrittenen nicht-heilbaren Krankheiten (Tumorerkrankung, aber auch Nicht-Tumorerkrankungen)
  • mit nicht beherrschten, oftmals komplexen Krankheitssymptomen (Tumor-bedingten oder -begleitenden Schmerzen, Atemnot, Ernährungs- und Verdauungsproblemen, starker Übelkeit)
  • mit Unsicherheit oder Überforderung in der häuslichen Versorgung, die durch die Grunderkrankung bedingt sind 
  • mit komplexer psychischer und/oder psychosozialer Belastung, die durch Grunderkrankung bedingt sind 

Am Anfang des stationären Aufenthaltes und bei den wöchentlichen multiprofessionellen Besprechungen erheben wir sorgfältig die Bedürfnisse und Beschwerden unserer Patient*innen und erstellen einen Behandlungsplan unter Berücksichtigung der individuellen Patient*innenwünsche und - ziele, einschließlich der Entlassung und Weiterversorgung. Sollte eine Entlassung oder Verlegung nicht möglich sein, so ist die Palliativstation auch ein Ort für die Sterbebegleitung. Dabei werden die Angehörigen mit einbezogen.



Zur Kontaktaufnahme wenden Sie sich bitte an die Palliativstation (Station 55):

+49 30 450 553 164